top of page

Ein Tropfen Zuversicht

  • Autorenbild: Caroline Winning
    Caroline Winning
  • vor 11 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Mit diesem Beitrag mache ich den Auftakt zu einer Sammlung von unterstützenden Übungen, Geschichten, Meditationen, Witzen und heiteren Anregungen im Fall schwerer Krankheiten. Ich bin selbst nicht betroffen, fühle mich jedoch durch die Schicksale naher Menschen dazu angeregt, Stärkendes zu sammeln & hier zu veröffentlichen.


Den Start macht die von Bernhard Trenkle aufgenommene Hypnose bei Krebs. Eine Kollegin berichtete, wie sie sie genutzt hat, um eine tägliche Portion Beruhigung zu tanken und sich auf eine lebensfrohe Zukunft auszurichten. Inklusive Feen, Bibern und Holzkisten ;)



Du kannst dir beim Hören die Blumenwiese anschauen oder findest mit deinem Blick einen anderen Ort, den du gern betrachtest. Lass deine Augen dort zur Ruhe finden und lausche der Stimme und dem, wohin sie dich führt.


Die Meditation ist wie auch andere Trancen zu finden im Downloadbereich des Milton Erickson Instituts Rottweil >> https://www.meg-rottweil.de/downloads


Wer gern mehr über den Ablauf "Die Chinesische Truhe" von Bernhard Trenkle erfahren möchte, kann hier nachlesen.


Ablauf der Methode

  1. Nimm dir ein Problem oder ein belastendes Symptom. Für dieses kannst du in deiner Vorstellung ein passendes Symbol wählen (z. B. ein spitzes Messer für Kopfschmerzen). Leg das Symbol nun in eine Truhe. Die Truhe malst du dir in deiner Vorstellung so aus, wie sie für dich beschaffen sein soll, damit sie ein guter Ort zum Verwahren deines Problems ist. Vielleicht ist es eine Eisentruhe oder sie besteht aus Holz mit kunstvollem Beschlag - deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wie soll deine Truhe aussehen? Nun leg das Symptom dort hinein und schließe sie gut ab.

  2. Stell dir die Truhe in ca 1m Entfernung vor dir vor und beginne jetzt, sie immer weiter weg von dir zu schieben: 3m, 5m, 10m, 15m, 25m, 50m, 100m, wieder näher auf 25m, 50m, dann weiter auf 1km, 10km und noch weiter. Du kannst sie sogar bis ans Ende des Universums schieben. Erst jetzt holst du sie allmählich wieder zurück und schaust einmal rein: ist da noch etwas drin? Wie sieht es vielleicht aus? Hat es sich verändert?


  3. Wiederhole den Vorgang und schiebe die Truhe erneut von dir weg, bis du sie nicht einmal mehr erahnen kannst. Hole sie dann allmählich wieder an dich heran und öffne sie erneut. Was hat sich jetzt verändert?


Die Chinesische Truhe ist eine Distanzierungstechnik und hilft dir im besten Fall, eine innere Distanz zum Symptom aufzubauen und einen Zustand der inneren Leere oder Ruhe zu erreichen. Probier es aus!


Jeden Tag gibt es hier neue Impulse. Bis dahin: viel Kraft & Zuversicht!

Comments


bottom of page